Eibläschen
Follikel.
Eierstöcke
Ovarien, weibliche Keimdrüsen. Die wichtigsten Aufgaben der Eierstöcke bestehen in der Bereitstellung von befruchtungsfähigen Eizellen und in der Bildung der weiblichen Sexualhormone (Östrogene und Progesteron).
Eileiter
Tube, weibliches Genitalorgan. Der Eileiter nimmt die reife Eizelle nach dem Eisprung aus dem Eierstock auf und transportiert sie weiter zur Gebärmutter. Im Eileiter findet die Befruchtung statt.
Einphasenpräparate
Hormonale Kombinationspräparate zur Empfängnisverhütung, bei denen Östrogen und Gestagen über den gesamten Einnahmezyklus gleichbleibend dosiert werden.
Eisprung
Ovulation. Das etwa am 14. Zyklustag erfolgende Platzen des dominanten Follikels (Eibläschens) im Eierstock, bei dem eine befruchtungsfähige Eizelle freigesetzt und vom Eileiter aufgenommen wird (siehe Menstruationszyklus).
Ejakulat
Sperma, Samenflüssigkeit, welche die Spermien enthält, denen bei der Ejakulation die Sekrete von Prostata und Samenblase beigemischt werden.
Ejakulation
Samenerguß, Ausstoß der Samenflüssigkeit (Ejakulat) durch rhythmisches Zusammenziehen des Samenleiters und durch kräftige Kontraktionen der Muskulatur der Penisschwellkörper.
Extrauterine Schwangerschaft.
Schwangerschaft. Schwangerschaft, bei der sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet.
Embryo
In der Schwangerschaft: Bezeichnung für den Keimling (die befruchtete Eizelle) bis zum Erreichen der endgültigen Form mit der Anlage aller Organe. Beim Menschen spricht man bis Ende des 3. Monats (ca. 84. Tag) von einem Embryo, danach von einem Fetus.
Empfängnisverhütung (Kontrazeption)
Maßnahmen, die die Befruchtung der Eizelle oder die Einnistung der befruchteten Eizelle in das Endometrium der Gebärmutter verhindern sollen.
endokrin
Nach innen absondernd, mit innerer Sekretion verbunden. In der Regel wird das Wort für Vorgänge im Zusammenhang mit Hormonen und Hormondrüsen verwendet.
Endokrinologie
Die Lehre von der Funktion der Hormondrüsen und den Hormonen.
Endometriose
Gynäkologische Erkrankung, bei der die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst (z.B. im Eileiter, Eierstock oder in der Bauchhöhle). Die Krankheit führt nicht nur zu starken Unterleibsbeschwerden, sondern kann auch Unfruchtbarkeit bedingen.
Endometrium
Schleimhautauskleidung der Gebärmutterhöhle. In einem monatlichen Zyklus (Menstruationszyklus) wächst das Endometrium und bereitet sich so auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Findet keine Empfängnis statt, wird die Funktionsschicht des Endometriums mit der Monatsblutung abgestoßen.
Entzugsblutung
Abbruchblutung. Menstruationsähnliche Blutung, die während der 7-tägigen Einnahmepause bei Kombinationspräparaten zur Empfängnisverhütung und bei bestimmten sequentiellen Präparaten zur Hormonersatz-Therapie auftritt.
Epididymis
Nebenhoden.
Erektile Dysfunktion
Erektionsstörung.
Erektion
Die Anschwellung, Vergrößerung und Versteifung des Penis bei sexueller Erregung, die das Eindringen (die Penetration) in die weibliche Scheide ermöglicht. Dabei wird durch nervale Impulse im Penis die Schwellkörpermuskulatur entspannt und eine erhöhte Blutzufuhr in den Penis ermöglicht. Gleichzeitig wird der Abfluß des Blutes durch Muskelzug und Abdrücken der Venen verhindert.
Erektionsstörung
Erektile Dysfunktion, die Unfähigkeit, eine für befriedigenden Geschlechtsverkehr oder andere sexuelle Aktivitäten ausreichende Erektion (Versteifung) des Penis zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Erythrozyten
Rote Blutkörperchen, die den Farbstoff Hämoglobin enthalten. Sie sind für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich.
Ethinylestradiol (Äthinylöstradiol)
Synthetisches Östrogen, welches vor allem in hormonalen Präparaten zur Empfängnisverhütung verwendet wird.
Extrauterine Schwangerschaft
Schwangerschaft. Schwangerschaft, bei der sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet.